Eine SPD-Landesregierung in Niedersachsen unter Führung von Wolfgang Jüttner wird aufgefordert, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von Gebietskörperschaften (Gemeinden, Landkreisen, Zweckverbänden etc.) untereinander sowie mit staatlichen Stellen (Ministerien, Behörden etc.) zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger im Wesentlichen zu verbessern.

Da der Nord-Osten des Landes Niedersachsen besonders stark vom Wirtschaftsraum Hamburg geprägt ist, sind vielfältige Aktivitäten für eine nützliche Zusammenarbeit im Raum Süderelbe auch über die Landesgrenze hinweg zu fördern.

Begründung: Erste erfolgreiche Schritte, um eine engere länder- und kreisübergreifende Zusammenarbeit in der Region Süderelbe zu organisieren, wie zum Beispiel die Wachstumsinitiative Süderelbe AG, zielen auf die Förderung des Wirtschaftswachstums und damit auf den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dabei geht es auch um eine verstärkte Zusammenarbeit im Rahmen einer Private Public Partnership, also von privaten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Neben den Aktivitäten auf der Basis von Private Public Partnership bedarf es einer Optimerung der Bearbeitung von kommunalen und staatlichen Aufgaben auf der Basis von Public Public Partnership. Auch hier gibt es schon viele Beispiele für erfolgreiche Projekte. Eines der guten Beispiele ist die Zusammenarbeit in der Region Lüneburg unter dem Motto Stadt und Land, Hand in Hand , auch in Zukunft eine Erfolgstory. Erhebliche Vorteile für Bürgerinnen und Bürger sind erzielbar, wenn eine intensive Zusammenarbeit zwischen Partnern der öffentlichen Hand ermöglicht wird, wobei die Partner die erforderlichen Ressourcen (z.B. Know-how, Betriebsmittel, Kapital, Personal etc.) zum gegenseitigen Nutzen in einen gemeinsamen Organisationszusammenhang einstellen und Lasten sowie Risken gemeinsam tragen.